Was tun bei Muskelkater? - Behandlung
So behandeln und besiegen Sie den Muskelkater
Jeder kennt das, man möchte endlich mal wieder etwas für seinen Körper tun und geht aus diesem Grund zum Sport oder ins Fitnessstudio. Frei nach dem Motto: Viel hilft viel, versuchen wir uns zu übertrumpfen und muten uns mehr zu, als unser Körper vertragen kann. Bereits Stunden danach und spätestens am nächsten Tag plagt uns ein Schmerz in den übertrainierten Muskelpartien, den wir Muskelkater nennen. Doch was passiert da in unseren Muskeln und wie bekommen wir den Muskelkater am schnellsten wieder los und welche Behandlung ist effektiv?
Wie entsteht Muskelkater?
Früher wurde fälschlicherweise die Übersäuerung des Muskels als Ursache angegeben. Laktat bildet sich bei allen sportlichen Bewegungen in unserem Körper, dennoch tritt Muskelkater nicht bei jedem Sportler auf. Warum? Heute weiß man, dass es sich beim Muskelkater um kleine Risse und Verletzungen im Muskelgewebe handelt. Diese entstehen durch eine Überbelastung und Übersäuerung der Muskeln und treten vorwiegend bei neuen oder ungewohnten Übungen auf.
Was tun bei Muskelkater / Welche Behandlung ist die beste?
Da diese Verletzungen in den Muskeln wie Entzündungen anzusehen sind, ist die Schonung der Muskeln wohl die beste Lösung, den Muskelkater schnell wieder los zu bekommen. Vermeiden sollten Sie es unbedingt, mit Muskelkater weiter zu trainieren. Dies verlangsamt den Heilungsprozess und kann auf Dauer ernstere Schäden in der Muskulatur hervorrufen. Egal ob Kraftsport oder Ausdauertraining, Muskelkater sollte auskuriert werden. Unterstützend können heiße Bäder wirken.
Anschließende Massagen können den vorhandenen Muskelkater nur noch weiter verschlimmern. Auch die empfohlenen Dehnungs- und Aufwärmübungen können nicht vor Verletzungen im Muskel schützen. Am besten ist es, ungewohnte Übungen locker anzugehen. Wer seinem Körper zuviel zumutet und übermäßig trainiert, riskiert Verletzungen und demnach natürlich auch Muskelkater.
Was hilft wirklich bei Muskelkater?
- Ruhe und Schonung, bis der Muskelkater (und damit die Entzündung) vollkommen abgeklungen ist.
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Kommentare:
1. Tobias meint:30.06.2010 19:01 Uhr
Ich kenn das. Wenn man länger nichts mehr gemacht hat und dann viel Sport an einem Tag macht, dann hat man am nächsten Tag Muskelkater. Man sollte aber nicht den Fehler machen und dann aufhören. Einfach ein bisschen weniger machen und irgendwann hört der Muskelkater auf.
2. Denise meint:06.08.2010 02:11 Uhr
Bloß nicht den Fehler machen und gar kein Sport mehr machen bei Muskelkater. Weil, dann hat man ihn beim nächsten Mal direkt wieder, wenn man Sport macht.
3. Basti meint:25.08.2010 15:48 Uhr
Der größte Fehler wäre, den Muskel zu belasten. D.h. man sollte sich höchstens lockern, aber nicht trainieren. Ein Muskelkater ist eine sehr feine Muskelverletzung, die durch das Eindringen von Wasser in diese feinen Risse , Entzündungen bilden , welche den Schmerz auslösen. Ruhe, heiße Bäder, Sauna oder vielleicht auch nur heiße Wickel an der betroffenen Stelle fördern den Heilungsprozess.
Wenn man länger keinen Sport mehr betrieben hat, sollte man es ruhig angehen und nicht direkt übertreiben. So kann man dem Muskelkater vorbeugen. Alles andere ist Wahnsinn.... Es sei denn, man schadet sich gerne aus Lust und Laune, aber das wird ja nicht der Fall sein :-)
Setzt man den Sport so intensiv fort wie man ihn begonnen hat, KÖNNEN schlimmere Verletzungen auftreten. Das sollte sich jeder im Hinterkopf behalten.
4. Hendrik meint:26.05.2012 17:41 Uhr
Wenn man Muskelkater nach dem Training hat (1-2 Tage später), dann hat man sich auf alle Fälle überanstrengt und der betreffende Muskel muss geschont werden. Wie oben angesprochen handelt es sich bei Muskelkater um Mikroverletzungen durch Übersäuerung des Muskels. Wenn man trotzdem unbedingt weiter trainieren möchte, dann kann man ja auch auf andere Muskelgruppen ausweichen.
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