Eier richtig kochen - Eierkochen leicht gemacht

Weich, mittel, hart - so schmeckt das Frühstücksei

Gekochte Eier Der eine mag es „hart“, der andere eher „weich“ und wiederum andere nur „mittel“. Für manche gehört ein leckeres Frühstücksei für einen guten Start in den Tag einfach dazu. Bekommen diese Menschen ihr Ei nicht genauso serviert, wie sie es mögen, dann ist meist schon der ganze Tag gelaufen - das gilt nicht nur für Loriot. Wie aber kocht man eigentlich „das perfekte Frühstücksei“ und braucht man zum Eierkochen wirklich eine Eieruhr? Wie man Eier richtig kocht, erfahren Sie in dem nachfolgendem Artikel.

Allgemeine Eierkunde

Damit Eier nicht platzen, muss man sie auf der flachen Seite mit einem Eierpieker oder einer Stecknadel anstechen. Dadurch wird der bei Kochen entstehende Druck ausgeglichen und ein Platzen des Eis verhindert. Ebenfalls hilft es, wenn man morgens die Zeit dazu hat, das Ei noch ein wenig außerhalb des Kühlschranks aufzubewahren, damit es sich ein wenig aufwärmt und nicht eiskalt in das heiße Wasser gelegt wird.

Wer braucht eine Eieruhr?

Wenn man wie Loriots Frau die Eier „nach Gefühl“ vom Herd nimmt, so braucht man sich nicht wundern, dass sie mal ein wenig zu hart oder zu weich geraten. Wer nicht mit einer sekundengenauen inneren Uhr gesegnet ist, der sollte sich ganz altmodisch und praktisch auf eine Eieruhr verlassen und die empfohlenen Zeiten einhalten. Experimentierfreudige können natürlich andere „Zeitmesser“ in den morgendlichen Frühstücksablauf einbauen. So könnte man die Eier beispielsweise „die Radionachrichten“ oder „2,5 Lieder“ lang kochen lassen. Wer es jedoch genau mag, nimmt einfach eine Eieruhr, die einen dann zur richtigen Zeit alarmiert. Da jedoch moderne Smartphones wundervolle Timer haben, kann man auch damit die Kochzeit sekundengenau stoppen.

Die Eierzeiten - Eier richtig kochen

Was sind eigentlich die empfohlenen Zeiten? Je nach gewünschter Härte und Größe der Eier muss man verschiedene Zeiten einhalten.

  • Wer weiche Eier möchte (Eiweiß weich, Eigelb flüssig), der muss das Ei fünf Minuten kochen
  • Wer mittlere Eier möchte (Eiweiß hart, Eigelb flüssig), der muss das Ei sechs Minuten kochen
  • Wer hingegen harte Eier möchte (Eiweiß hart, Eigelb hart), der benötigt sieben Minuten

Diese Angaben beziehen sich auf mittlere Eier. Bei größeren oder kleineren muss man entsprechend nochmals Zeit dazurechnen oder abziehen. Zudem macht es ebenfalls einen Unterschied, ob man die Eier in:

  • kochendes oder
  • kaltes Wasser legt und ob man
  • das Ei direkt aus dem Kühlschrank nimmt oder
  • bei Zimmertemperatur erwärmen lässt

Richtiges Eierkochen ist also gar nicht so einfach! Wer mit diesen Methoden immer noch nicht das „perfekte Frühstücksei“ bekommt, weil die eigenen Präferenzen irgendwo zwischen „weich und mittel“ liegen, der kommt am besten durch Ausprobieren ans Ziel. Eine gute Orientierung hat man, wenn man das Ei in das schon kochende Wasser legt und Stück für Stück im 20-Sekundentakt das Eier später/früher aus dem brodelnden Wasser herausnimmt, bis man das perfekte Frühstücksei in seinem Eierbecher stehen hat.

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Mehr zum Thema: Kochen und Küche aus der Kategorie Haushalt

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